Über fünf Monate haben sich die heimischen Bergbahnen auf die Wintersaison 2020/21 vorbereitet. Ein umfassendes Hygienekonzept wurde mit dem ersten Lockdown 2020 erarbeitet und für die Wintersaison 2020/21 erweitert, der Verkauf von Tageskarten auf online umgestellt, um eine zusätzliche Gäste-Entzerrung zu sichern. „Doch die nach wie vor fehlende Planungssicherheit und die mangelnden Aussichten auf Lockerungen seitens der Regierung sind zwei essenzielle Faktoren, die gegen uns arbeiten. Mit Bedauern und schweren Herzens haben wir deshalb in Abstimmung mit den beiden Destinationen Oberstdorf und Kleinwalsertal entschieden, die Wintersaison für den Gastbetrieb als beendet zu erklären“, so Vorstand Dr. Andreas Gapp. „Wir haben uns lange für eine Skisaison für uns und unsere Gäste eingesetzt. Unser Hygiene-Konzept hatten wir um wichtige Faktoren erweitert. Beispielsweise hätten sogenannte Ranger dafür Sorge getragen, dass die Abstände eingehalten werden und der Mund-Nasen-Schutz getragen wird“, ergänzt Henrik Volpert, ebenfalls Vorstand der OBERSTDORF · KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN.
Frühjahrs-/Sommersaison geplant
„Trotz aller Umstände richten wir unseren Blick in Richtung Zukunft“, so Dipl.-Ing. Johannes Krieg, Vorstand der OBERSTDORF · KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN. Konkret ist eine vorzeitige Frühjahrs-/Sommersaison geplant. „Wir möchten, sobald es möglich ist, in eine Zwischen-Saison starten. Dafür treffen wir bereits jetzt Vorbereitungen, um dann den ganzen Sommer durchfahren zu können. Um diesen Frühjahr-Start garantieren zu können, fordern wir die nötige unternehmerische Planungssicherheit – damit ein Betrieb ähnlich möglich ist, wie im vergangenen Sommer“, so Krieg abschließend.
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