Höfatsweg – Wander Highlight am Nebelhorn
Der Höfatsweg ist ein echtes Highlight für Wanderbegeisterte und Naturliebhaber an den Aussichtspunkt Zeigersattel. Die beeindruckende Wanderung am Nebelhorn führt durch eine der schönsten Berglandschaften im Allgäu und bietet atemberaubende Ausblicke über den Allgäuer Hauptkamm und die Höfats, idyllische Almen und faszinierende Einblicke in die alpine Tier- und Pflanzenwelt. Der Weg ist eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Naturgenuss und Erholung. Und das Beste: Mit der Nebelhornbahn bist Du bequem innerhalb kürzester Zeit am Ausgangspunkt! Worauf wartest Du?
Holzskulpturen & Infotafeln zeigen die Besonderheiten am Höfatsweg
Auf diesem leicht begehbaren Wanderweg kannst Du an zahlreichen Stationen Wissenswertes über unseren Panorama- und Aussichtsberg erfahren. Du erhältst Informationen über Steinadler – die Könige der Lüfte – die hier hoch oben ihre Runden drehen. Aber auch Infos zum Edelweißberg – der Höfats –, zum Seealpsee und zu den Murmeltieren warten während der erlebnisreichen Wandertour auf euch. So wird die Wanderung auch mit Kindern kurzweilig – und die Route zu einer perfekten Aktivität mit Kindern in der Region Oberstdorf.
Weitere Besonderheiten auf dem Höfatsweg sind:
- Panoramablicke: Der Weg bietet atemberaubende Aussichten auf die Allgäuer Alpen und das idyllische Trettachtal.
- Vielfältige Natur: Von saftigen Bergwiesen bis hin zu alpinen Felsformationen – der Höfatsweg zeigt die ganze Schönheit der Alpenwelt.
- Entspannungsmöglichkeiten: Genieße eine Pause an einem der malerischen Aussichtspunkte oder auf den nahegelegenen Almen.
Alle auf dem Weg befindlichen Holzskulpturen wurden von Robert Adelgoß mit der Motorsäge gefertigt.
Höfatsweg: Tourenbeschreibung
Lasst uns zusammen den Höfatsweg einmal entlangwandern – eine gute Vorbereitung für die anstehende Tour mit der ganzen Familie!
Sobald wir mit der Nebelhornbahn die Bergstation Höfatsblick erreicht haben, machen wir uns auf den Weg in Richtung Zeigersattel. Hierfür gehen wir vorbei am Spielplatz der Station Höfatsblick und biegen bei der ersten Holzskulptur rechts ab. Zunächst geht es auf einem Schotterweg etwas bergab – in Richtung der Talstation des im Winter betriebenen Koblat-Sesselliftes.
Bergblumen am Wegesrand
Von hier wandern wir nun flacher und queren einen gut ausgebauten Wanderweg in Richtung Aussichtspunkt. Inmitten saftig grüner Bergwiesen lohnt es sich, die außergewöhnliche Flora genauer zu betrachten. Von der Alpenküchenschelle über viele Enzianarten bis hin zum Schwarzen Kohlröschen gibt es viele, mitunter auch seltene Alpenblumen zu entdecken!
Ein Fotomotiv weit über die Grenzen Bayerns bekannt
Nachdem wir die letzten Meter leichten Aufstiegs hinter uns gebracht haben, erreichen wir den Zeigersattel. Nun eröffnet sich uns ein fesselnder Blick über die Allgäuer Alpen. Die unweite Höfats auf der anderen Seite des Oytales, mit ihren steilen Flanken und schmalen Graten, oder der felsige Hauptkamm mit Trettachspitze und Mädelegabel etwas weiter im Südwesten sind nur einige wenige Gipfel, die wir von hier bewundern können. Unter uns erstrecken sich die Weideflächen der Hinteren Seealpe, die tiefer unten mit ihrem Höhepunkt – dem malerischen Seealpsee – enden. Wer genauer hinschaut, kann mit etwas Glück auch Murmeltiere oder Gämse beobachten, die sich die Bergwiesen im Alpsommer mit den Rindern teilen.
Zurück zur Station Höfatsblick geht es auf der identischen Wegstrecke. Im Bereich der Seilbahn haben wir die Möglichkeit, unseren eindrucksvollen Ausflug mit kulinarischen Erlebnissen in einem Bergrestaurant der Oberstdorf Kleinwalsertaler Bergbahnen abzurunden. So macht Wandern am Nebelhorn Spaß!
Infos & Ausrüstung für den Höfatsweg
Route: Seilbahn Bergstation – Zeigersattel – Seilbahn Bergstation
Lage: mittlere Höhe
Wegbeschaffenheit: Erde, Schotter, Asphalt, Kies
Gehzeit: ca. 1,5 h
Schwierigkeitsgrad: leicht (gelb)
Empfohlene Ausrüstung: Feste, knöchelhohe Wanderschuhe mit guter Profilsohle; Regenschutz; je nach Witterung evtl. wärmende Kleidung; an warmen Tagen ausreichend Sonnenschutz sowie hinreichend Getränke.
Bitte beachten: Die meisten Alpenblumen sind selten oder sogar gesetzlich geschützt! Einige davon sind giftig! Bitte pflücke aus Rücksicht auf die Umwelt keine Blumen oder Pflanzen.
Abkürzungen abseits der Wanderwege bergen oftmals Gefahren und sind eine Belastung für Tier- und Pflanzenwelt sowie Weideflächen. Bitte bleibe aus eigenem Interesse und aus Rücksicht auf die Umwelt auf den markierten, beschilderten Wanderwegen!
Tipp: Für Blumenliebhaber, die mehr über die Pflanzen entlang des Weges erfahren möchten, ist unser digitaler Blumenkalender genau das Richtige! Melde dich gratis im MyMountainClub an und erhalte Zugang auf unseren Blumenkalender.
Einkehrmöglichkeiten: Marktrestaurant Bergstation, Edmund-Probst-Haus