Äußerst produktive Monate liegen hinter den Verantwortlichen für den Neubau der Bahnen Ifen I und Ifen II im Skigebiet Ifen im Kleinwalsertal. Der Bau der beiden hochmodernen 10er-Kabinenbahnen schreitet planmäßig voran und macht ab der kommenden Wintersaison einen auf allen Ebenen optimierten Einstieg ins Skigebiet möglich. Ebenfalls gearbeitet wird an der Berggastronomie: Das bestehende Restaurant „Hahnenköpfle“ wird räumlich von Grund auf erneuert und zum geschmackvollen Bedienrestaurant umgerüstet.
Mit großen Schritten zum Premiumskigebiet
„Die gewaltigen Neuschneemengen im Frühjahr haben uns kurzzeitig den Atem anhalten lassen, aber wir sind in der Spur geblieben“, zieht Augustin Kröll, Geschäftsführer der Skiliftgesellschaft links der Breitach, ein erstes Resümee der bisherigen Arbeiten. Trotz rund drei Metern Neuschnee an der Bergstation im April ist der Baufortschritt am Ifen nicht zu übersehen: Die ehemaligen Sessellifte sind demontiert, die alten Stationen abgerissen. Alle Stützenfundamente sind fertig betoniert, Ende Juli werden die Stützen mit einem Spezialhubschrauber in nur zwei Tagen aufgestellt. Die Montage der neuen Talstation durch Seilbahnhersteller Doppelmayr läuft bereits auf Hochtouren. Damit gehört das Kleinwalsertal zu den Vorreitern dieser Bausaison: „Unsere ist eine der ersten Talstationen, die die Monteure heuer in Deutschland, Österreich und der Schweiz in Angriff genommen haben. Wir sind mit dem aktuellen Stand der Bauarbeiten zufrieden. Ab der kommenden Wintersaison bieten wir Einheimischen und Gästen ein rundum erneuertes Premiumskigebiet. Dazu wird auch unsere neue, hoch qualitative Berggastronomie beitragen“, ist Augustin Kröll überzeugt.
Mehr Komfort durch moderne Technik
Ifen I und Ifen II stehen für eine schnelle, sichere und komfortable Beförderung auf den Ifen. „Die 10er-Kabinen der sogenannten Doppelmayr D-Line sind deutlich komfortabler und bieten mehr Platz als jene von herkömmlichen Bahnen“ berichtet Dr. Andreas Gapp, Geschäftsführungskollege von Augustin Kröll. Die exklusive Produktlinie, die sich auch durch hohen Fahrtkomfort auszeichnet und durchgehend mit WLAN ausgestattet ist, wird erstmals in Vorarlberg eingesetzt. „Ohne Umstieg erreichen Passagiere die Bergstation mit Geschwindigkeiten von bis zu sechs Metern pro Sekunde“ so Dr. Andreas Gapp weiter. Pünktlich zur Hauptsaison werden Ifen I und Ifen II am 23. Dezember 2017 in Betrieb genommen. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun: „Die nächsten Schritte sind die Montage der Stützen, der weitere Bau der Seilbahnstationen und der Bau des Bergrestaurants. Spannende Aufgaben, an denen unser eingespieltes Projektteam mit vollem Engagement arbeitet“, so Kröll.
Phase zwei im Gesamtkonzept
Die derzeit laufenden Baumaßnahmen sind bereits die zweite Phase des Gesamtprojekts am Ifen: Die ersten Schritte für ein verbessertes Winterangebot wurden schon im Vorjahr gesetzt. 2016 wurde die Olympiabahn neu errichtet und sorgt seither als schnellste Sesselbahn Vorarlbergs, nicht nur für mehr Skivergnügen, sondern auch für gesteigerten Komfort. Die ebenfalls letztes Jahr gebaute Beschneiungsanlage hat sich im vergangenen, sehr naturschneearmen Winter, bereits bestens bewährt und sicherte eine tolle Skisaison von Mitte Dezember bis Ostern. Mit den aktuellen Bauarbeiten am Ifen ist die Rundumerneuerung mit einem Gesamtinvestitionsvolumen der Jahre 2016 und 2017 von rund 40 Millionen Euro nun in der heißen Phase.
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