Dauer: ca. 2,5 Stunden.
Nach Verlassen der Bergstation führt ein Großteil der Wanderwege zu einem Bergsattel, etwas unterhalb davon. Hier empfiehlt sich noch einmal den Ausblick ins Fellhorngebiet zu genießen, bevor man in den Bergkessel Richtung Riezlern absteigt. Bereits nach kurzer Zeit befindet man sich auf den sommerlichen Weideflächen der Zwerenalpe. Nachdem wir den gleichnamigen Skilift unterquert haben, geht es noch ein Stück am Zwerenbach entlang, bevor etwas oberhalb das Gehöft der Zwerenalpe sichtbar wird.
Zwerenalpe
Für Interessierte lohnt sich ein kleiner Abstecher! Die Alpe, die im Jahr 1574 erstmals erwähnt wird, besteht aus insgesamt 5 Hütten und einer kleinen Kapelle. Lange Zeit wurde die Bergsiedlung von bäuerlichen Familien bewohnt, die hier oben Ihr eigenes Vieh – insgesamt ca. 70 Kühe - betreuten und gemeinschaftlich Käse und Butter herstellten. Heute ist die Bergsiedlung bis auf einige Wochenenden im Jahr unbewohnt.
Blick auf das Kleinwalsertal
Unterhalb der Walser Bergbauernsiedlung führt die gut befestige Alpstrasse weiter Richtung Tal. Auf den letzten Metern des kleinen Höhentales wird es etwas waldiger. Hoch oben sind die Gondeln der Kanzelwandbahn zu beobachten. Kurz bevor wir auf den Riezler Höhenweg treffen, lichten sich die Bäume und geben einen hübschen Ausblick auf Riezlern und das Kleinwalsertal frei. Der Abstieg zur Talstation, biegt von hier nach links in Richtung des sogenannten Kesslerliftes ab. Die letzten Meter des Weges führen parallel zum Zwerenalpbach zurück zur Seilbahn Station.