Den Start um 200 Höhenmeter verlegt
Insbesondere für Familien mit Kindern aber auch für alle anderen Wanderer die zum Gipfel des Walmendingerhorns aufsteigen und sich dabei die ersten Höhenmeter sparen möchten, bieten die Sesselbahnen am Heuberg eine bequeme Aufstiegshilfe und den idealen Ausgangspunkt. Von der Heuberg-Bergstation geht es über den oberen Höhenweg abwechslungsreich und ohne große Mühe bis zur Bühlalpe. Auf mittlerer Höhenlage erhält man die ersten eindrucksvollen Ausblicke auf die Kanzelwand sowie das Wilden- und Gemstltal.
Naturnah durch den Bergwald
Der Gipfelanstieg führt anfangs über einen waldigen Forstweg bis zur malerisch gelegenen Stutzalpe. Hier reicht der Panoramablick vom Schüsser über den Elfer und Zwölfer bis zur Güntlespitz, am Ende des Kleinwalsertales. Im Anschluss schlängelt sich der Anstieg auf einem naturnahen aber großzügig angelegten und gut präparierten Bergpfad hinauf zum Walmendingerhorn. An heißen Tagen erhält man immer wieder die Möglichkeit sich während schattiger Teilstücke von der Sonne zu erholen. Für Blumen- und Bergliebhaber ist Begeisterung garantiert!
An sonnigen Tagen kann es heiß werden
Das letzte Teilstück führt über das Alpgebiet der oberen Lüchelalpe. Schattenspendende Bäume sind rar, es empfiehlt sich Getränkereserven dafür einzuplanen. Blumenliebhaber werden dafür mit einer reichen Botanik entschädigt, die auf den sonnigen Südseiten des Horns prächtig gedeihen. Unter anderen findet man das Knabenkraut am Wegesrand, eine Orchideenart die durch ihre getigerten Blätter zu erkennen ist. Der finale Gipfelanstieg ist sonnig & noch einmal mühsam! Allerdings eröffnet sich hier ein herrliches Bergpanorama über weite Teile der Kleinwasertaler Berge, über den Widderstein bis hin zum Lechtaler Quellgebirge. Nach Querung des Gipfelhanges ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel und zur Bergstation der Walmendingerhornbahn.